Gefahren des Reifendrucks

„Ein unkorrekter Reifenluftdruck ist nicht nur gefährlich, sondern kostet auch Geld. Denn die Lebensdauer der Pneus sinkt und der Verbrauch erhöht sich.
Oft vernachlässigt, und doch so wichtig: Der richtige Druck im Autoreifen. Bei etwa 40 Prozent aller Verkehrsunfälle wird nach Angaben der Sachverständigenorganisation KÜS ein zu niedriger Reifenfülldruck festgestellt. Untersuchungen zeigen, dass fast jeder dritte Autofahrer aus Nachlässigkeit oder Unwissenheit mit einem zu geringen Luftdruck unterwegs ist.

Aufgrund natürlicher Diffusion verliert der Reifen stetig etwas Luft. Fällt der Druck aber zu sehr ab, plättet sich der Reifen und rollt mit einer größeren Fläche über den Asphalt. Die Folge: Aufgrund der verstärkten Walkarbeit erhitzt sich der Pneu übermäßig und kann schlimmstenfalls so heiß werden, dass er platzt. Aber auch wenn es nicht gleich dazu kommt, führt ein zu geringer Luftdruck zu vorzeitigem Verschleiß, das Gummi wird brüchig und spröde. Bereits 0,4 bar zu wenig verringern die Lebensdauer um etwa 30 Prozent.

Darüber hinaus sorgt ein nicht korrekter Reifendruck auch für höhere Kosten. Ein Minderdruck von 0,2 bar macht einen Mehrverbrauch von einem Prozent aus. Bei 0,6 bar zu wenig steigt der Spritverbrauch sogar um vier Prozent. Entsprechend höher fallen auch die CO2-Emissionen aus.

Deshalb sollte beim Tankstopp in regelmäßigen Abständen der Reifendruck überprüft werden. Im Idealfall übrigens, wenn die Pneus noch kalt sind. Denn erwärmte Luft dehnt sich aus, was einen erhöhten Druck zur Folge hat. Der korrekte Reifendruck für das Fahrzeug findet sich in der Bedienungsanleitung oder auf Hinweisschildern im Auto, die meist in der Tankklappe oder am Fahrer-Türholm angebracht sind.

Dieser ist übrigens häufig etwas niedriger angegeben als es optimal wäre. Denn durch einen geringeren Reifendruck erreicht der Hersteller, dass das Fahrzeug komfortabler auf der Straße liegt. Deshalb kann der reale Reifendruck in der Regel um 0,2 bar über dem angegebenen Wert liegen. Bei großer Zuladung oder längeren Fahrten sollte er auf jeden Fall um rund 0,2 bar erhöht werden. Wichtig ist, dass die Luftdrücke der Reifen achsweise gleich hoch sind. Zwischen Vorder- und Hinterachse hingegen dürfen sie differieren.“ zitiert aus Ratgeber Reifen

Die Empfehlung des Artikels lautet „richtig Druck machen“ ud wir unterstützen diese Forderung. Seit über 15 Jahren arbeitet die Firma tpm-systems am Theme Reifendruck. Mit dem TireMoni System zum Nachrüsten haben wir ein elektronisches Reifendruckmessgerät auf dem Markt gebracht, das von den sommer auf die Winterreifen mitgenommen werden kann. Das TireMoni Gerät zeigt im innenraum des Fahrzeugt, oder auf dem Motorrad während der Fahrt die Druck- und Temperaturparameter an – und es warnt bei Druckveränderungen! Das ist wichtig, weil des dem Fahrer, der Fahrerin noch lebensrettende Reaktionszeit zur Verfügung stellt.

Rüsten Sie nach: TireMoni



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